Aufwachen und Vorfreude auf die Massage genießen 🙂 Mangels Auswahl gibt es für mich heute das selbe Frühstück wie gestern. Tee und Bananentoast – also Banane in Scheiben geschnitten und zwischen zwei getoasteten Scheiben gelegt. Ich könnte es auch Bananensandwich nennen. Die Bananen hier sind mega lecker – unbeschreiblich süß und „bananig“. Ein riesiges Geschmackserlebnis. Solch köstliches Obst gibt es bei uns nicht.

Die Massage war hmmmmmm, gigantisch, zum dahinschmelzen. Anschließend ins Bett und Nachruhen. Irgendwie werde ich diese Erkältung doch zu beseitigen wissen.

Der Aufenthaltsraum hier ist sehr gemütlich und angenehm temperiert. Keine Klimanlage 🙂 Tee und Kaffee gibt es den ganzen Tag über frei. Das ist eine feine Sache. Neben dem Gebäude stehen diverse Waschmaschinen. Eine Waschladung kostet inklusive Waschmittel 30,- Bath. Ich bin jetzt eine Woche unterwegs. Ein bisschen was zum Waschen hat sich angesammelt. Ich nutze die Gelegenheit. Eingeschaltet wird die Maschine durch die Hausherrin. Mittels einer Schere stochert diese erst rechts an der Seite, dann oben in der Mitte…..oha….Maschine läuft. Hat alles gut funktioniert. Wäsche ist sauber, alle Teile noch da – keine Socke gefressen worden 🙂

Mein letzter Abend in Phuket Stadt. Heute muss ich unbedingt noch mit meiner Kamera losziehen. In der Altstadt gibt es sehr schöne Hausfassaden. Diese möchte ich festhalten. Der Fußweg ist absehbar und machbar. Kurz vor der Dämmerung ziehe ich los. Es ist angenehm warm. Ich bin froh, dass es mir heute zumindest so gut geht, dass ich mit meiner Kamera losziehen kann. Nach einer Stunde Bummeln und Fotografieren durchflutet mich das Gefühl von „Urlaub“.

Es ist 21 Uhr. Draußen hat es immer noch 26 Grad. Mein Rucksack ist gepackt. Morgen früh nur noch das Handgepäck fertig machen. Mit dem Flieger geht es gen Norden nach Chiang Mai.