22. Februar 2018

22. Februar 2018

Heute ist Transfer in die Hauptstadt von Laos, Vientiane. Rucksack gepackt. Ich genieße nochmals die wunderschöne Aussicht von meinem Balkon auf die Karstberge; ebenfalls den schönen grünen Garten. Selbstverständlich mache ich einen Abstecher zu den Baby-Katzen. Die tapsen heute trollig im Gebüsch umher. Sie sind alleine – die Mutti ist beim Frühstück. Die „Miau“-Versuche sind leise und quietschig. Um kurz nach 09:00 Uhr ziehe ich zu Fuß weiter zum Abholpunkt. Von dort geht es mit dem TukTuk weiter zur Busstation. Heute fahre ich in einem großen Bus.

noch ist der Bus leer

Die Fahrt ist angenehmer als mit einem Minivan. Immer wieder mal muss der Bus abbremsen. Kühe auf der Straße. Nach 2 Stunden gibt es 30 Minuten Pause. Toilette, Erfrischungsgetränk, kleiner Snack. Schon im Bus bemerkte ich, dass das ältere Ehepaar neben mir ebenfalls aus Deutschland kommt. Sie hat einen Finger verbunden – er mächtige Schrammen am Arm. Sie hatten gestern einen Unfall mit dem Motorroller. Eine Kuh ist auf die Fahrbahn gelaufen. Diese wurde von einem hupenden Auto erschreckt. Dass ich aus der Nähe von Heidenheim komme kann der Mann sich nicht vorstellen. Ich klinge überhaupt nicht schwäbisch 🙁 Ja, das habe ich selbst schon gemerkt… Da freue ich mich schon, wenn meine Schwester Claudia in 2 Tagen in Laos eintrifft. Endlich wieder Deutsch sprechen. Nicht dass ich das noch verlerne 🙂

14:30 Uhr Ankunft in Vientiane. Das Ganze sieht städtisch aus. Auf geht es zum Hotel in der Innenstadt. Ursprünglich hatte ich ein Doppelzimmer in einem Hostel reserviert – aus einer Laune heraus habe ich vor 3 Wochen umgebucht. Die Fotos haben nicht zu viel versprochen.

Blick von der Galerie in den Innenhof des Hotels

Ich erkunde die Umgebung. Bin auf der Suche nach Mittag- und Abendesssen. Der französische Einfluss ist hier stark bemerkbar. Viele Cafés. Vor dem Pat Thai gibt es als Vorspeise ein Stückchen Kuchen. Aprikosencreme. Sieht fast so aus wie ein Kuchen, den meine Oma immer wieder mal macht – schmeckt auch fast so gut – aber nur fast 😉

Omakuchen

Den Abend verbringe ich unweit vom Hotel auf dem Platz „Nam Phou“. Ein Springbrunnen umringt von Resaurant und Bars. Angenehme Musik und nun laue Abendtemperaturen sind meine Gefährten.

Platz Nam Phou

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