25. Februar 2018

25. Februar 2018

06:30 Uhr aufstehen. Es geht in den knapp 24 Kilometer entfernten Buddha-Park (auch Xieng Khouan oder Souan Phut genannt). Der Park wurde 1958 von dem laotischen Künstler Boun Leua Soulilat erschaffen. Der Skulpturengarten umfasst viele große Betonstatuen aus dem Buddhismus, dem Hinduismus und laotischer Folklore. Wir sind die ersten Besucher des heutigen Tages. Normalerweise öffnet der Park um 08:00 Uhr seine Pforten – wir sind um 07:45 Uhr drin 🙂 Herrlich, diese Ruhe. Außergewöhnlicher Park. Noch angenehme Temperatur. Guter laotischer Kaffee. Um 09:00 Uhr ist es vorbei mit der Ruhe. Mittlerweile sind 3 große Reisebusse und mehrere Minivans eingetroffen. Alles richtig gemacht!

der außergewöhnliche Buddha Park

Heute gibt es Frühstück in einem französischen Café – Le Banneton. Vorzüglich! Köstliches Croissant, Schoko-Mandel-Croissant, Baguette mit richtiger Butter, Erdbeermarmelade, Spiegeleier, etwas Schinken, frisch gepresster Orangensaft, Cappuccino, Espresso und Wasser.

Frühstück in Vientiane – typisch asiatisch 😉

Kurz nach 12:00 Uhr aus dem Hotel ausgecheckt. Taxi zum Flughafen kommt um 15:00 Uhr. Da ist ausreichend Zeit für eine wohltuende Fußmassage auf der anderen Straßenseite.

Es geht weiter in den Süden von Laos – nach Pakse. Ursprünglicher Plan war, dass wir mit dem Bus fahren. Als ich in Vientiane angekommen war, habe ich mich nach einem Bus erkundigt, der tagsüber fährt. Hier habe ich erst keinen gefunden – nur einen Nachtbus. Und das möchten wir nicht. Ich habe dann doch einen Bus gefunden, der tagsüber fährt – Dauer: zwischen 12 und 16 Stunden. Ein lokaler Bus, der praktisch überall hält. Öffentliches Verkehrsmittel für die Bevölkerung. Inklusive Hühnern, Ziegen und Baumaterialien. Ja, bestimmt abenteuerlich. Für 2 Stunden wäre das auch bestimmt machbar…. Somit hatte ich kurzerhand einen günstigen Flug gebucht. Der Flug dauerte 1:20 Stunden. Eine Propellermaschine mit ungefähr 80 Sitzplätzen. Ein gänzlich anderes Fluggefühl als in einem großen Jumbo. Auszuhalten.

Im Hostel in Pakse angekommen begrüßt uns der neue Inhaber – Dieter aus Köln. Das vorreservierte Doppelzimmer ist nun sein Privatraum. Ob es für uns ok ist, im Hotel gegenüber ein Doppelzimmer zu nehmen – selbstverständlich zum gleichen Preis. Zusätzlicher Vorteil – funktionierende Klimaanlage und ein eigenes Badezimmer. Hört sich nach einem fairen Deal an – ist auch einer.

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