24. Februar 2018
Nach Ausschlafen und Frühstück geht es zum Sightseeing. Erstes Ziel ist der Wat Si Saket. Dieser ist Vientianes ältester erhaltener Tempel (erbaut 1819 – 1824). Er wurde in sämtlichen Kriegen von einer Zerstörung verschont. Der Wandelgang ist mit vielen kleinen Nischen ausgestattet. In diesen befinden sich kleine Buddha-Figuren. Die Wände sind in schönen Farben gehalten. 30 Minuten machen wir das, was der Gang „vorgibt“ – wir wandeln. Und ich fotografiere 🙂 Leider, leider, leider ist im Inneren des Hauptgebäudes fotografieren nicht erlaubt. Beeindruckende Wandmalereien erzählen viele Geschichten.
Nochmal vorbei an der schwarzen Stupa zum Einkaufszentrum. Mückenspray fürs Schwesterherz – dann hat jeder sein eigenes 😉 Nachmittags hat es 34 Grad. Zu heiß. Ab ins Hotel und Siesta halten, bevor es gegen 17:30 Uhr zur „blauen Stunde“ zum Pha That Luang geht. Der Pha That Luang ist das wichtigste nationale Monument in Laos. Der Zeitpunkt der Ankunft ist perfekt. Die meisten Touristen und Besucher sind schon weg. Innenbesichtigung ist nur bis 18:00 Uhr möglich. Mit Kamera und Stativ mache ich den Vorplatz unsicher.
Das nächste Ziel ist der Nachtmarkt. Vorher kehren wir in einem Restaurant ein. Schöner Sitzplatz auf der Dachterrasse. Die Portionen sind riesig. Der Nachtmarkt hier in Vientiane gleicht einem Krämermarkt – Jeans, T-Shirts, Handyzubehör. Mit dem wunderschönen Nachtmarkt in Luang Prabang nicht vergleichbar. Kein Ambiente. Eine Treppe führt hoch zur Uferstraße. Auf der anderen Straßenseite ist eine breite Uferpromenade; wir schlendern ein wenig am Mekong entlang. Er ist nur zu erahnen – leicht Brise, Zikaden zirpen. Ansonsten ist es zu dunkel – und um diese Jahreszeit wenig Wasser. Am anderen Flussufer leuchten die Lichter von Thailand herüber.
Abschluss des Abends ist am Springbrunnen. Live-Musik bis 23:30 Uhr. Die Sängerin hat eine gute Stimme, die beiden Gitarristen entlocken den Akustik-Gitarren wunderbare Klänge. Die Percussion vervollständigt das Ensemble.